Die Einführung ins Dienstjahr ist der erste offizielle Termin unseres Ortsverbandes im Jahr. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde zunächst kurz der LKW-Einsatz nachbereitet. Anschließend wurden durch unseren Zugführer Roland Maaß die wichtigsten Termine und Neurungen für 2017 bekanntgegeben und das Jahr 2016 abgeschlossen. Im vergangenen Jahr wurden von den Helfern in Rosenheim insgesamt ca. 46.000 Stunden abgeleistet. Davon entfallen 26.834 Stunden auf allgemeine Dienste, 8.648 Stunden auf Einsätze, 3.240 Stunden auf Jugendarbeit, 3.079 Stunden auf technische Hilfeleistungen sowie 3.746 Stunden auf Ausbildungen und Übungen. Das sind beachtliche Zahlen, welche aber 2017 noch übertroffen werden sollen!
Den Ausführungen unseres Zugführers folgte eine Auffrischung zum Führen der Fahrtenbücher durch unseren Schirrmeister Jörg Necker. Er ging dabei auf Besonderheiten bei Werkstattaufenthalten ein, erläuterte das Verhalten bei Unfällen und erklärte das richtige Ausfüllen von Schadensmeldungen.
Im Anschluss folgte ein kurzer Bericht der Ausbildungsbeauftragten Christine Hohmann. Sie wies auf die Möglichkeiten hin, dass dieses Jahr 14 Helfer des OV Rosenheim Lehrgänge in den Bundesschulen in Hoya oder Neuhausen besuchen können und sollen.
Da auch die aktuelle Grundausbildung anwesend war, hatten die Gruppenführer jeweils einen kurzen Vortrag vorbereitet um ihren Tätigkeitsbereich vorzustellen und den angehenden Helfern die Wahl der Gruppe zu erleichtern.
Nach dem Mittagessen erfolgte die obligatorische UVV-Unterweisung durch unsere Fachkraft für Arbeitssicherheit Klaus Hohmann. Diese Auffrischung ist Pflicht für jeden Helfer um die Einsatzbefähigung zu erlangen bzw. behalten.
Zum Abschluss der Veranstaltung hatte unser OB Harald Feckl die Ehre, Harald Fradl, Helfer in der Tauchgruppe, für seine 30-jährige aktive Mitgliedschaft im THW auszuzeichnen und ihm die Urkunde stellvertretend für den Präsidenten zu überreichen. Die Ehrung der Fluthelfer des Hochwassers in Niederbayern im vergangenen Jahr bildete den Abschluss und der Tag konnte im kameradschaftlichen Beisammensein ausklingen.
