Die Fachgruppe Infrastruktur installierte in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Räumen die notwendigen Rohrleitungen für die Nutzung der stationären Netzersatzanlage in der Unterkunft. Die Netzersatzanlage mit einer Leistung von 30kVA wurde dem Ortsverband von einer anderen Bundesbehörde überlassen. In enger Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und dem Staatlichen Bauamt Rosenheim konnte die Lösung zur Nutzung in der Unterkunft gefunden werden. Für die Netzersatzanlage wurde im Kellergeschoss nach den aktuell gültigen Vorschriften, wie z.B. Brandschutz, ein eigener Raum abgetrennt. Die Fachgruppe Notinstandsetzung/Notversorgung bohrte für die Frischluftzufuhr mittels Kernbohrgerät die benötigten Löcher. in die Gebäudeaußenwand. Anschließend verlegten sie Zu-/ und Abluftrohre und sorgten für die Verbindung mit dem doppelwandigen Kraftstofftank. Die Einsatzkräfte konnten dabei Lerninhalte wie zum Beispiel das Schneiden mit einer elektrischen Gewindeschneidemaschiene, das Verbinden mit Schneidringverschraubungen oder den Umgang mit dem Kernbohrgerät üben. Eine wahre Win-Win-Situation.