Die Einheiten wurden in den Balkan, zum Hochwassereinsatz entsandt. Die Pumpleistung des THW erreichte im Hochwassereinsatz bis zu 100.000 Liter/Minute. In Rosenheim wurden abends die abrückenden Helfer durch einen Lotsendienst von der Autobahn bis zu den Liegenschaften geführt, mit einem Abendessen empfangen, einem Schlafplatz versorgt und morgens mit einem Frühstücksbuffet, sowie Lunchpaketen verabschiedet.
Der Lotsendienst begleitete wiederum die Einheiten bis zur Autobahn. Gleichzeitig übernahm der Ortsverband noch zahlreiche, zusätzliche Logistikaufgaben wie z.B. die Beschaffung einer passenden Bootsschraube oder EU-Warnkennzeichen, für die in den Einsatz entsandten Einheiten. Außerdem musste auch der Bürokratie genüge getan werden. Dies bedeutete alle relevanten Daten, wie z.B. Abrückezeiten, an das Operationszentrum des THW in der THW Leitung in Bonn zu übersenden.
Nach dem erfolgreichen Einsatzabschluß, wurden wiederum alle HCP Module auf dem Rückweg durch den Lotsendienst vor Rosenheim empfangen und in die Liegenschaften geleitet. Auch hier wurden wieder Abendessen und Frühstücksbuffet, sowie Schlafmöglichkeiten durch den Ortsverband bereitgestellt. Am darauffolgenden Morgen wurden die Einheiten wiederum durch den Lotsendienst zur Autobahn verbracht.
In mehreren Tagen wurden so insgesamt ca. 100 Helfer mit Essen und Schlafplatz versorgt.
Die Ortsverbandsführung bedankt sich recht herzlich bei allen beteiligten Helfern und der Küchenmannschaft für dieses außerordentliche Engagement, gerade auch während der Arbeitszeiten.
