Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand in diesem Jahr die 31. BR-Radltour statt, die auch heuer wieder durch ein Team des THW unterstützt wurde.
Nun traf sich das Team auf der Landesausbildungsstätte „Götschen“, um die Tour und die Organisation der Gruppe noch einmal Revue passieren zu lassen und über die Planung künftiger Touren zu sprechen.
Während bis 2019 die Planung der Beteiligung des THW-Teams bei der BR-Radltour sehr routiniert lief und kaum Anpassungen bedingte, hatte das Team in diesem Jahre einige neue, bzw. nicht bekannte Punkte auf der Liste. Da der bisherige Leiter des Teams, Rainer Eimerich vom Ortsverband Landshut, in der Pausenphase in 2021 verstorben war, übernahm in diesem Jahr Andreas Winterbauer vom THW Ortsverband Erlangen in diesem Jahr die Planung. Eine Herausforderung hierbei bestand darin, dass die bisherigen Tourplanungen durch den Tod Rainer Eimerichs nicht mehr übergeben werden konnten aber die Erfahrung der bisherigen Touren eine entscheidende Rolle spielte.
Trotz der neuen Herausforderungen hatte das Team in der Veranstaltungswoche im August die Aufgaben gemeistert und konnte beim Nachtreffen auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Bei der Tour kamen erstmals auch neue Fahrzeuge und Fahrzeuggespanne zum Einsatz. Dies wurde notwendig, da die bisher mit eingesetzten Mannschaftslastwagen I (MLW I, bzw. umgangsprachlich „ITrupp“) werden aufgrund ihres Alters in den kommenden Jahren mehr und mehr von der Bildfläche verschwinden. Doch auch hier blickt man seitens des Teams positiv auf die kommenden Touren.
Mit neu dokumentierten Abläufen und Planungen, einer guten Personalaufstellung innerhalb des Teams konnte man das Besprechungswochenende erfolgreich am Sonntag abschließen.
Bild und Bericht: Karoline Kötter (THW Kirchehrenbach)
